Die Warnungen vor einem harten Herbst gab es seit Beginn der Pandemie. Leider haben nicht alle Verantwortlichen in allen Lebensbereichen auf diese Warnungen gehört und meinten bereits im Sommer, das Schlimmste wäre überstanden. Glücklicherweise gilt dies nicht für die Universität Innsbruck. Dort wurden die Sommerferien tatsächlich genutzt um das Studium auf die Corona-Zeiten abzustimmen.
Welche Corona-Maßnahmen gelten an der Universität Innsbruck?
Seit dem 5. Oktober, sprich dem Start des Wintersemester 2020/21 gelten eine ganze Reihe von Regelungen, um die wenigstens die Universität nicht zu einem Corona-Hotspot werden zu lassen:
- Nach Möglichkeit wird „Distance Learning“ eingesetzt, sprich die Lehrveranstaltungen werden virtuell abgehalten.
- Für alle Lehrveranstaltungen, die nicht virtuell möglich sind, wurde ein entsprechendes Sicherheitskonzept erarbeitet.
- Erstsemester werden vor Ort unterrichtet, aber sollen sich ebenfalls genau an die Gesundheitsvorschriften halten.
- Es wurden sogenannte Lernzonen eingerichtet, in die sich die Studierenden per LFU:online ein- und austragen können, damit in Fällen einer Ansteckung das Contact Tracing leichter fällt.
- Alle Dienstreisen in CoVid-19-Risikogebiuete sind untersagt.
- Die Studierenden sind dazu angehalten, die virtuellen Angebote der Universitätsbibliotheken zu nutzen.
- Bei Symptomen wird gebeten, sofort zuhause zu bleiben.
Durch dieses Regelwerk nimmt die Universität Innsbruck tatsächlich eine Vorbildfunktion für andere Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Die Statistik gibt der Uni Innsbruck übrigens auch Recht.
Keine Corona-Ansteckungen an der Universität Innsbruck bisher
Tatsächlich kann die Leitung der Uni Innsbruck stolz behaupten, dass im Zuge des Universitätsbetriebes bisher keine Infektionen mit CoVid-19 auszumachen waren. Natürlich haben sich Studierende und Mitarbeiter bereits infiziert, aber dies geschah bisher immer im privaten Bereich.
Aus diesem Grund appelliert der Rektor Tilmann Märk auch, dass auch außerhalb des Universitätsgeländes große Vorsicht und eine Einhaltung aller Maßnahmen gelebt wird. Er sprach dabei nicht ausdrücklich irgendwelche Corona-Partys an, aber zwischen den Zeilen schwingt dies natürlich bei dem Appell mit.
Wer sich infiziert hat und in irgendeiner Form mit der Universität Innsbruck zu tun hat, soll sich unbedingt an die E-Mail-Adresse corona@uibk.ac.at wenden. So können alle vergangenen Kontaktpersonen entsprechend gewarnt werden.
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